Wiesbaden 2005. Dieses Buch bietet einen Querschnitt durch Ringelnatz« Werk: Schnurrige bis schnoddrig-herzige, neckische, groteske oder traurige Gedichte, die oft einen Haken ins Philosophische schlagen. So skurril wie das, was er erzählt ist die Sprache, wie er es erzählt - mit Wortneuschöpfungen wie »Seichtlärm« und »Eilgier«; poetisch und derb, kindlich naiv und gewitzt, geradeweg und manchmal wunderschön geringelt wie die Seepferdchen, denen er seinen Namen entlehnte - ein Klassiker der komischen Muse, ein Leichter mit Tiefgang. Das Beste vom Großmeister des Skurrilen.