In ihren Arbeiten erforscht Sophie Rickett den Wettbewerb zwischen Licht und Dunkelheit in ausdrucksstarken, unendlich scheinenden und trotzdem seltsam beengten Räumen. Ständig erforscht sie dabei die Grenzen der Fotografie, die potentiell in der Lage ist, ebenso viel zu verbergen, wie zu enthüllen. Dieser Band zeigt Werke, die zwischen 1995 und 2005 entstanden sind, von den frühen, eher performativ angelegten Serien bis zu den Nachtaufnahmen aus England, Japan und Italien, die Rickett internationales Ansehen verschafften. Mit Essays von U. Stahel, M. Durden und D. Chandler. (Text engl., Steidl)