Regensburg 1998. Der Band enthält drei Essays, die sich mit einem gemeinsamen Phänomen im Werk Paul Klees und des zeitgenössischen amerikanischen Künstlers Edward Ruscha befassen. Im Mittelpunkt stehen Fragen zur Problematik »Sprache und Bild«, zum fließenden Übergang zwischen Buchstabe / Wort (mit einer konkreten inhaltlichen Bedeutung) und graphisches Zeichen / Bild (als abstrakt-ästhetisches Gebilde). Mit Hilfe der Linguistik, der Zeichentheorie und der Semiotik wird auf scharfsinnige Weise die dialektische Beziehung zwischen Buch- und Bildkultur, zwischen den Medien Buch, Foto und Gemälde analysiert. Der vierte Essay von Rainer Crone liefert grundlegende Gedanken zur Theorie der Gegenwartskunst und zur Methode einer Kunstwissenschaft der Moderne.