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Modus - Affekt - Allegorie bei Nicolas Poussin. Emotionen in der Malerei des 17. Jahrhunderts.

Von Bernhard Stumpfhaus.

17,00 x 24,00 cm, 250 S., 30 Abb., pb.

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Berlin 2005. Vier zentrale Gemälde Nicolas Poussins - »Tanz des Lebens«, »Mannalese«, »Pyramus und Thisbe« und »Orion« - stehen im Mittelpunkt des Buches. Bernhard Stumpfhaus spürt dabei vor allem dem Dichter und Ästheten Poussin nach und untersucht die Bilder auf ihre Kompositionsweisen und ihren poetischen Gehalt. Mit seinen Werken reagierte Poussin auf die Diskussion zur Leib-Seele-Problematik seiner Zeit. Dieser Bezug kennzeichnet den Künstler als einen frühen Aufklärer. Gibt es eine Einheit in Poussins Kompositionen und wie ist sie aufzufassen? Dem Autor gelingt es, darauf eine überzeugende Antwort zu geben, indem er der Vorstellung Poussins Modusbegriff und ihrer Umsetzung in den Kunstwerken nachgeht: Ziel der Kompositionen des französischen Malers ist der - vor allem ethisch konnotierte - harmonische Ausdruck. Allerdings findet dieser seine Erfüllung nicht mehr im Befolgen einschlägiger Proportionslehren und Bildrhetoriken, als eher im Arrangement einer ausgewogenen, expressiven Vielfalt, wie sie durch das Mittel des Kontrasts hergestellt wird. Hier folgt der Maler zeitgenössischen, polyphonen Musiktheorien und Poetiken. Harmonie und einheitliches Zusammenstimmen aller Affekte ist Poussins Anliegen.

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