Die fotografischen Bilder von Isabella Berr (Jg. 1963) muten an wie Traumsequenzen in einem Zustand der Erstarrung. Durch Unschärfe entfalten sie eine unaufdringliche Intensität, die im Betrachter Erinnerungen an vertraute Orte und Menschen hervorruft. Sie rücken ab von der Fotografie als einer technischen Reproduktionsmöglichkeit von Realität und nähern sich der Malerei.