Anhand von 60 Meisterwerken des Impressionismus untersuchen die Autoren dieses schön aufgemachten Bandes, wie sich die Orte der nordfranzösischen Küste während des 19. Jahrhunderts von Fischerdörfern zu populären Urlaubszielen wandelten und mit ihnen die Malweise der Künstler. Während diese anfangs die Küste im Stil der Romantik auf die Leinwand brachten, indem sie die sublime Kraft der Natur und die pittoreske Tätigkeit der Fischer präsentierten, begannen bald Maler wie Boudin, Manet und Monet in den frühen 1860er Jahren damit, aufstrebende Badeorte wie Deauville und Trouville festzuhalten und die Gäste beim Promenieren und Baden an den meerumtosten Küsten als Motive zu entdecken. (Text engl.)
