Graffiti und Street Art prägen die visuelle Ästhetik einer Stadt, sie treten in einen Dialog mit dem urbanen Raum und erschaffen diesen neu. Während das traditionelle Graffiti sich auf die Gestaltung von Buchstaben und Namen konzentriert, experimentiert Street Art stärker mit figürlichen Darstellungen, Symbolen und verschiedenen Techniken. Die Autorin zeichnet die Geschichte der illegalen Kunstform von ihren Anfängen in den 1960er Jahren bis in die Gegenwart nach und demonstriert die Bedeutung von Graffiti und Street Art als spielerische, kritische Reflexion der kulturellen Strukturen einer Stadt.