Mit zunehmender Verbreitung der Fotografie im späten 19. Jahrhundert sprach sich herum, dass man mit diesem Medium auch heimlich, unerwartet und gegen den Willen des Fotografierten arbeiten kann - dies in der Öffentlichkeit wie im Privaten. Von Matthew Bradys bewegenden Bildern des amerikanischen Bürgerkriegs bis zu den heutigen Paparazzis reicht die Zusammenschau von Bildern des Persönlichen, des Intimen, des Unerwarteten und des Tabus. Präsentiert werden Fotografien von Sophie Calle, Henri Cartier-Bresson, Walker Evans, Harun Farocki, Nan Goldin, Robert Mapplethorpe, Helmut Newton, Andy Warhol, Weegee u.v.m. (Text engl.)