Wir Menschen neigen dazu, selbst in Kritzeleien, seltsamen Erdformationen, ja sogar Bildern vom Mars oder im Mond Gesichter zu sehen. Warum das so ist, was das menschliche Gesicht so einzigartig macht und welch bemerkenswerte Bedeutung es als Spiegel des Selbst hat, das beleuchtet Daniel McNeill in seinem geistreichen und unterhaltsamen Streifzug durch Wissenschaft, Literatur, Kunst und Kulturgeschichte. »Das Gesicht besitzt eine immerwährende Faszination - das Gleiche lässt sich von Daniel McNeills Buch sagen.« (The Independent). »Das Gesicht ist die Vollendung des aufrechten Gangs, das als Leistung der Evolution allein schon Freudenstrahlen ins Auge des Betrachters zaubert.« (Peter Sloterdijk)