Das Brandenburger Tor in Berlin wurde 1788 bis 1791 nach einem Entwurf des Architekten Carl Gotthard Langhans erbaut und am 6. August 1791 für den Verkehr freigegeben. Die Wegführung der Quadriga 1806 durch Napoleons Truppen nach Paris und ihre Rückholung 1814 nach den Befreiungskriegen ließen das Tor frühzeitig zum »vaterländischen« Symbol, später dann zum Wahrzeichen Berlins werden. In einer Reihe von Beiträgen verschiedener Autoren werden das Tor und seine Geschichte umfassend dargestellt, so die Architektur, das gesamte Skulpturenprogramm, die Restaurierungen, die Darstellung des Tores in der bildenden Kunst und sein Symbolgehalt.