James T. Dyke gehört zu den wichtigsten amerikanischen Sammlern französischer Arbeiten auf Papier des 19. und 20. Jahrhunderts. Die faszinierende Entwicklung französischer Kunst von der Romantik über den Realismus bis hin zu den Impressionisten, Nabis und den Neo-Impressionisten wird nachvollziehbar anhand der hier präsentierten etwa 130 Zeichnungen, Aquarelle und Pastelle von Edgar Degas, Honoré Daumier, Claude Monet, Paul Cézanne, Odilon Redon, Gustave Doré, Paul Gauguin und Georges Seurat, aber auch von anderen bedeutenden, aber weniger bekannten Künstlern. In fundierten Essays wird verdeutlicht, wie die Spontaneität der Papierarbeiten vielen dieser Künstler dabei half, ihren eigenen und unverwechselbaren Stil zu finden. (Text engl.)