Bevor Alexander der Makedonier im Alter von 33 Jahren starb, hatte er einen Großteil der damals bekannten Welt erobert und war bis in das Industal (heute Pakistan) vorgedrungen. Zu kämpfen lernte er im Alter von Sieben, mit Dreizehn studierte er die Philosophie des Aristoteles und bis zu seinem Tod bewahrte er unter seinem Kopfkissen Homers Ilias auf, vor allem aber verbreitete er griechische wie orientalische Einflüsse in seinem ganzen Weltreich. Die vorliegende, umfangreiche Monografie beleuchtet diese faszinierende Persönlichkeit in all ihren Facetten: als Gelehrter, Freund, Liebhaber, Militärgenie und Eroberer. Es wird versucht, die Geheimnisse um sein Leben zu lüften: Wer war in der Lage, in Alexander Leidenschaft zu wecken oder ihn zu trösten? War Alexander ein umsichtiger, liebenswerter Genius oder ein versoffener Grobian? War er verantwortlich für den Tod seines Vaters? Faszinierende Fotografien von Landschaften, Altertümern und Bauwerken sowie informative Landkarten begleiten diese äußerst spannende Lektüre. (Text engl.)