Johann Peter Hebel (1760-1826) ist durch die »Alemannischen Gedichte für Freunde ländlicher Natur und Sitten« und durch seine »Kalendergeschichten« weit über die Grenzen seiner badischen Heimat hinaus bekannt geworden. Im »Schatzkästlein« hat er 1811 seine liebevollen und aufklärenden Betrachtungen über die irdische Natur und die faszinierenden Weltläufte zusammengefasst, kluges Verhalten belobigt, Gauner getadelt, und uns so ein Vademecum für das Nachdenken über uns selbst hinterlassen. Mit Illustrationen von Egbert Herfurth, von 1964 bis 1969 Schüler bei Wolfgang Mattheuer in Leipzig. Seit Anfang der 1970er Jahre bis heute illustrierte er mehr als 160 Bücher. Zirka 300 Ausstellungen bzw. Ausstellungsbeteiligungen in 20 Ländern machten sein Werk auch international bekannt. Hochgenuss vom Erfinder der Minutenlektüre. »Wer nie anfängt, der hört nie auf, und wem wenig auf einmal nicht genug ist, der erfährt nie, wie man nach und nach zu vielem kommt.« (Johann Peter Hebel)