Professor Dr. Dr. Schenck, der das Kriegsende als Arzt in Hitlers Reichskanzlei erlebte, kam erst 1955 aus russischer Gefangenschaft nach Hause. Er leistet mit diesem Buch einen großen Beitrag zur neueren deutschen Geschichtsschreibung, indem er das Leiden unserer Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft dem Vergessen entreißt und der jüngeren Generation den Opfergang jener Männer vermittelt, für die das Ende des Krieges 1945 nicht den Frieden brachte, sondern Not und Tod in den Weiten Rußlands.