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Götter, Helden und Grotesken. Das Goldene Zeitalter der Majolika.

Hg.Rainer G. Richter. München 2006.

24 x 30 cm, 320 Seiten, 350 Farbabb., geb.

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Lebensvolle Welt auf Tellern und Gefäßen: Der Bestand des Dresdener Kunstgewerbemuseums an spanischer und italienischer Majolika birgt verblüffende Preziosen. Außer Majoliken aus dem 15. bis 19. Jahrhundert sind eine Kunstkammer mit Artificialia, Naturalia und Scientifica, eine fürstliche Tafel, eine Apotheke sowie Gemälde, Möbel und Textilien zu bewundern. Majolika gilt als die früheste hochwertige Keramik Europas. Sie umfasst die Irdenware Italiens und die maurisch-iberische Keramik. Auf die Beziehungen zwischen den beiden Keramiken weist schon der Name hin: Majolika/Majorica, wie die Italiener die iberischen Prunkgefäße nannten, leitet sich von der Insel Mallorca, dem Umschlagplatz für die berühmten Geschirre iberischer Provenienz, her. Die italienische Irdenware, um 1400 der orientalischen Keramik technisch noch weit unterlegen, wurde im Laufe des 15. Jahrhunderts stark verfeinert. Besonders in Florenz und Umgebung sowie in Faenza gelang es den Töpfern, ihr Handwerk zu einer Kunst besonderer Art zu erheben (Fayencen). Majolicari aus Faenza gründeten an der ganzen nordadriatischen Küste Töpfereien, deren Einfluss sich später auf das Innenland ausweitete. Allmählich wurde der Name Majolika auch bei den metallisch glänzenden Lüsterkeramiken italienischer Provenienz gebräuchlich. Später weitete sich der Begriff allgemein auf Keramiken mit opaker Zinnglasur aus. Der Katalogband zeigt in brillanter Bebilderung und kompetenten Begleittexten hervorragende Töpferarbeiten von der Ostküste Spaniens und aus Italien sowie anderes im Zusammenhang mit den Majoliken stehendes Kunsthandwerk und bindet alles in den kulturhistorischen Hintergrund ein. Auf diese Weise wird das »Goldene Zeitalter der Majolika« von mehreren Seiten beleuchtet: Der höfische Bereich wird u. a. durch das Tafelservice des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. präsentiert sowie durch eine mit Naturalia, Artificialia, Scientifica, Exotica und Majolika angefüllte Kunstkammer des 17. Jahrhunderts, während Herstellung, Gebrauch und Wertschätzung der Majoliken im städtisch-bürgerlichen Bereich v. a. durch die Adaption einer majolikabestückten Apotheke mit Offizin und Lagerraum dargestellt. »Aus Farbe und Feuer: Im schön bebilderten Katalog ist der Bestand mit Sinn für kulturgeschichtliche Details publiziert.« (Neue Zürcher Zeitung)
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