1989 startete in West-Berlin eine Wanderausstellung, die am Puls der Zeit war. Die Person dahinter: Ursula Block, Inhaberin von »gelbe MUSIK« (1981-2014), einem kleinen, aber weltbekannten Plattenladen in Berlin-Wilmersdorf, in dem alle vorbeischauten, die in die Stadt kamen, darunter einflussreiche Künstler und Musiker wie John Cage, Yoko Ono, Sonic Youth und Björk. Ausgehend von Ursula Blocks bahnbrechender Ausstellung »Broken Music. Artists Recordworks« (1989) beleuchtet der Band die Entwicklung der Schallplatte als Medium der Kunst von der Nachkriegszeit bis heute. Er stellt Verbindungslinien her zum Feld der Musik in Komposition und Improvisation, Pop, Punk und Club. (Text dt., engl.)