Die 1920er Jahre - ein Jahrzehnt, geprägt von einer tiefen Zerrissenheit, ungebrochenem Fortschrittsglauben und einem noch nie dagewesenen Innovationsschub in allen Lebensbereichen. Sie gelten als Umbruchphase und Experimentierfeld der Moderne; Globalisierung und Mobilität trugen zur Ausbildung urbaner, multikultureller Avantgarden bei. Die Erzählstruktur des Bandes folgt den Themen Metropolen, Menschenbilder und neue Lebenswelten. Prägende Phänomene bestimmten das Bild dieser Epoche: Geschwindigkeit, veränderte Rollenbilder, Massenkommunikation, Technisierung. Im Kaleidoskop der Moderne erkennen wir Andersartigkeit, aber auch eine verblüffende Aktualität.