Joseph François Lafitau. Die Sitten der amerikanischen Wilden.
21,5 x 26 cm, 536 Seiten, zahlr. Abb. (Kupferstiche), Leinen mit Vignette, Leseband. Limitiert, num. (300 Expl.) exklusiv für F & K.
Das Werk des Jesuitenpaters Joseph François Lafitau wird als »Geburtsurkunde« der Völkerkunde, Ethnografie und Ethnologie gewertet. Im Unterschied zu zeitgleich angelegten angelegten vergleichenden Werken konnte sich Lafitau auf eine Kenntnis der amerikanischen Welt seiner Zeit aus erster Hand stützen, da er selbst als Missionar fünf Jahre bei den Irokesen am St. Louis Strom in Kanada verbracht und fundierte Kenntnisse der dortigen Sprachen und Kulturen erworben hatte. Dieser Band fasst seine Erkenntnisse zusammen, wundervolle Kupferstiche illustrieren den umfangreichen Text. Die Illustrationen geben die Szenen indianischer Lebenswirklichkeit mit hohem Einfühlungsvermögen wieder und stellen deie unbekannte Welt ohne die verbreitete europäische Sensationslust und herabwürdigende Arroganz gegenüber den »Wilden« dar. Der vorliegende Band ist ein Reprint der 1752 in Halle bei Johann Justinus Gebauer erschienenen und von Siegmund Jacob Baumgarten herausgegebenen Ausgabe und wurde exklusiv für Frölich & Kaufmann in einer limitierten Auflage als wundervoller Faksimile-Nachdruck produziert.
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