Das Kloster Iburg am Teutoburger Wald ist Teil einer imposanten Doppelanlage, die zugleich als Residenz der Bischöfe von Osnabrück und als Benediktinerkloster diente. Die aktuellen Forschungsergebnisse zur barocken Klostergestaltung ab 1750 betreffen Architektur und Bildprogramm, Theologie, Klosterleben und Ökonomie bis zur Säkularisation. Der reich bebilderte Band präsentiert in anschaulicher Weise die jüngsten Erkenntnisse zu diesem einst bedeutenden geistlichen und wirtschaftlichen Zentrum- zur Beförderung der Wissenschaften (Iburger Klostervisitation 1787) wie auch im Sinne entdeckungsfreudigen Lesevergnügens. Reich illustrierte Beiträge eröffnen neue Zugänge zur verborgenen Bildwelt sowie zur Bau- und Kulturgeschichte des KlostersIburg.