Diese Publikation geht am Beispiel der Bewag-Gebäude der Frage nach, ob sich der Erhalt der historischen Industriearchitektur nicht nur aus der Sicht des Denkmalschutzes, sondern auch aus der Perspektive der zukünftigen Nutzer lohnt. Es werden vielfältige Nutzungsmöglichkeiten wie deren tatsächliches Realisierungspotential anhand konkreter Beispiele auch im Vergleich mit internationalen Projekten vorgestellt. Dabei soll gezeigt weren, dass sich durch professionelles Denkmalmanagement individuelle und zukunftsweisende Nutzungskonzepte umsetzen und gleichzeitig Ressourcen schonen lassen. Probleme wie baurechtliche Bestimmungen oder denkmalpflegerische Vorgaben werden dabei ebenso erörtert wie Standortfragen oder neue Marketingstrategien. Denn es gilt, herausragende Industriedenkmale und nicht selten großartige Architektur für zukünftige Generationen zu zeigen.