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Otto Kohtz

Hg. von Roland Jaeger.

Sonderausgabe, 19,5 x 26 cm, 96 S., 34 Abb., Ln.

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Berlin 1996. Reprint der Ausgabe von 1930. Mit einer Einleitung von Werner Hegemann und einem Nachwort von Harold Hammer-Schenk. Kaum eine Austellung zur Kunst- und Architekturgeschichte der 20er und 30er Jahre verzichtet heute auf die Präsentation von Entwürfen des Berliner Architekten Otto Kohtz (1880-1936). Neben einigen Berichten in zeitgenössischen Architekturzeitschriften gibt nur das in kleiner Auflage 1930 erschienene Buch von Reiner Hegemann, einem der bedeutendsten zeitgenössischen Architekturkritiker, einen Einblick in das Schaffen des Künstlers, das jetzt in diesem Nachdruck wieder vorliegt. Die einem fließend-vegetabilischem Jugenstil, einem üppigen Klassizismus und expressiven Gestaltungen verpflichteten Formen versuchte Kohtz als kunstvollen Anteil in seine Bauten einzubinden. Der sich abzeichnenden funktionalen Nüchternheit im Industriebau setzte er, mit und auch gegen Peter Behrens, mit dem Elektrizitätswerk in Schöneberg (1907) expressive Monumentalität des Sichtziegelbaues entgegen. Kohtz vertrat die Architektur einer konservativen Moderne, mit der er gefährdete Wege beschritt.

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