»Wohnungen und Häuser sind dafür gedacht, daß ihre Bewohner in ihnen leben und sich seelisch und körperlich wohlfühlen. Das klingt so offensichtlich, daß es fast banal ist. Doch die meisten Architekten scheinen von Quadratmeterpreisen, persönlichem Ego und Ideen angetrieben zu sein, die sie der Kritik entnommen haben, etwa der Postmoderne, der Dekonstruktion, der neuen Nostalgie-Welle, dem Neoklassizismus und dem Poststrukturalismus. Neue Ansätze für Wohnraum und Gebäude sind längst überfällig. Solche neuen Richtungen enstehen aus realen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Veränderungen und äußern sich nicht in Statements und Gesten gefeierter Architekten, die reiner Selbstzweck sind.« (D. Pearson)