Die Bauten, mit denen sich Kurt Ackermann seit den 50er Jahren einen Namen machte, zeichnen sich durch Zurückhaltung, Prägnanz und technische Folgerichtigkeit aus. International bekannt gewordene Projekte wie das Eislaufzelt im Münchner Olympiapark oder die Expo-Halle für die Weltausstellung in Hannover erweisen ihre Schlüssigkeit im Kontext eines konsequent durchdachten Oeuvres. Zwischen einzelne Kapitel einer typologisch gegliederten Werkauswahl sind in diesem aus dem Büroarchiv erarbeiteten Band ein Interview des Herausgebers Matthias Schirren mit Frei Otto sowie Essays von Gottfried Knapp, Werner Kaag, Gustl Lachenmann, Abt Odilo Lechner und Manfred Sack eingeschoben, die das Werk des Architekten und Hochschullehrer würdigen. Ein erstmals vollständiges Werkverzeichnis samt Bibliografie runden den Band ab.