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Herbert Rimpl (1902-1978). Architekturkonzern unter Hermann Göring und Albert Speer. Architekt des deutschen Wiederaufbaus.

Von Jo Sollich. Berlin 2013.

21 x 26 cm, 460 Seiten, 604bb., geb.

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Herbert Rimpl, Leiter des größten Architekturkonzerns Westeuropas im Dritten Reich, prägte den deutschen Wiederaufbau maßgeblich. Aus architektursoziologischer Sicht bietet das Buch Einblicke in die NS- und Nachkriegszeit und schließt eine Forschungslücke der Architekturgeschichte. Herbert Rimpl wurde durch moderne Industriebauten für die Ernst Heinkel Flugzeugwerke bekannt und profitierte im Dritten Reich von der Rüstungsindustrie, sodass er innerhalb kürzester Zeit den größten Architekturkonzern Westeuropas aufbauen konnte. Für Stadtplanung, Industriebauten, Wohnungsbau in städtebaulichen Dimensionen und repräsentative Staatsarchitektur für Auftraggeber wie Hermann Göring und Albert Speer beschäftigte er rund 1.000 Mitarbeiter - darunter viele namhafte Architekten, die später, ebenso wie Rimpl, den deutschen Wiederaufbau gestalteten. Das Leben des Architekten wird facettenreich und kritisch nachgezeichnet, deckt Zusammenhänge zwischen Städtebau, Architektur und Politik auf und hinterfragt gesellschaftspolitische Verhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg. Ausführliche Werk- und Mitarbeiterverzeichnisse runden das Werk ab.

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