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Frank Lloyd Wright. Complete Works 1917-1942. Band 2.

Hg. Peter Gössel. Köln 2016.

40 x 31 cm, 488 S., zahlr. farbige Abb., geb.

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Frank Lloyd Wright (1867-1959) gilt als größter amerikanischer Architekt aller Zeiten; sein Werk läutete die Moderne ein und ist noch heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, äußerst einflussreich. Die insgesamt auf dre Bände angelegte Monografie präsentiert seine sämtlichen (etwa 1.100) Entwürfe, ob verwirklicht oder nicht. Entstanden in Zusammenarbeit mit den Frank Lloyd Wright Archiven in Taliesin, Arizona, lässt diese Sammlung nichts unversucht, um Wrights frappierendem Leben und Werk Tribut zu zollen. Der hier vorliegende zweite Band beginnt mit den Jahren, in denen Wright in Japan arbeitete, hauptsächlich am Imperial Hotel; es folgten private Turbulenzen. Ende 1922 ließ sich Wright von seiner ersten Frau Catherine scheiden und heiratete im Jahr darauf Miriam Noel. Kaum sechs Monate später verließ diese ihn jedoch und reichte erbittert die Scheidung ein. Kurz darauf lernte Wright seine spätere dritte Frau Olgivanna kennen. In dieser schwierigen Zeit kam es durch den Ausbruch eines zweiten Feuers in Taliesin zu einer zusätzlichen Belastung seiner sowieso schon prekären finanziellen Lage: Die Bank betrieb die Zwangsvollstreckung, und Wright stand ohne Bleibe und Atelier da. Da er so nicht als Architekt arbeiten konnte, verlegte er sich auf das Verfassen von Zeitungsartikeln und seiner 1932 unter großem Beifall erschienenen Autobiografie. Von 1917 und durch die Zeit der Weltwirtschaftskrise hindurch bis ins Jahr 1942 produzierte Wright zwar ständig Entwürfe, die meist aber nicht verwirklicht wurden. Immerhin erhielt er die Gelegenheit, neue Konzepte auszuarbeiten und sich neue Gebiete zu erobern. Seine Blockbauweise resultierte in eigenwilligen Werken wie dem berühmten Ennis-Haus in Los Angeles. 1936 schloss er die Arbeit am Herbert-Jacobs-Haus ab, bei dem er seine neuen »usonischen« Techniken zur Anwendung brachte, die seine Bauten für Familien bezahlbar machen sollten. Im selben Jahr zog er nach Arizona. Mit 71 Jahren begrüßte er das schroffe neue Leben in der Wüste und erschuf mit seinen Studenten zusammen den Komplex Taliesin West. Nachdem ihn das Royal Institute of British Architects in London mit seiner Goldmedaille ausgezeichnet hatte, kehrte er zurück und durfte miterleben, wie sein Johnson Administration Building eine Aufsehen erregende Eröffnung erfuhr. Allen Widrigkeiten zum Trotz ging Wright aus dieser Zeit mit wiederhergestelltem Ruf und erneuerter Schaffenskraft hervor, die sich in den Fallingwater und Johnson Buildings manifestierte. Seine usonischen Häuser veränderten die Lebensweise der Amerikaner. (Text dt., engl., frz.)

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