Stadt ist ohne Raum nicht vorstellbar. Ausdehnung, Zeit und Bewegung gründen im Raum. Städtischer Raum ist Lebensraum. Die Frage nach dem Raum in der Stadt kann nur im interdisziplinären Diskurs behandelt werden und auch der interkulturelle Aspekt wird immer wichtiger. Der Band »Der Raum der Stadt« vereint deshalb Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern aus unterschiedlichen Disziplinen und Kulturkreisen und hat dabei vor allem Übergänge zwischen Japan und dem Westen im Blick. Die Beiträge kommen aus dem Bereich Soziologie (Martina Löw), Philosophie (Dieter Mersch und Kobayashi Nobuyuki), Architektur (Kojima Kazuhiro), Landschaftsarchitektur (Günther Vogt), Japanologie (Evelyn Schulz), Stadtplanung (Carl Fingerhuth), Kulturwissenschaft (Jürgen Krusche) und Ethnologie (Angela Sanders).