Die vorliegende Untersuchung wurde im Juli 1997 vom Fachbereich Altertumswissenschaften der Freien Universität als Dissertation angenommen. Sie widmet sich dem Studium einer Gruppe von Statuen und Bildstelen aus dem 10. bis 8 Jahrhundert v. Chr. im nordsyrisch-südostanatolischen Raum. Einzelne dieser Denkmäler werden bis zum heutigen Tage in der wissenschaftlichen Literatur als Grabmäler, Grabstelen oder Totengedenksteine bezeichnet. Eine zusammenhängende Betrachtung und eingehendere Erklärung des Materialbestandes, auch hinsichtlich der sepulkralen Definition, blieb jedoch lange Zeit ein Desiderat.