Als erster vollendeter Museumsbau des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind wurde 1998 das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück eröffnet. Diese Erweiterung des Kulturgeschichtlichen Museums beherbergt die Sammlung des jüdischen Malers und einstigen Bürgers von Osnabrück, der 1944 in Auschwitz ermordet wurde. Der fragmentierte Neubau des »Museums ohne Ausgang« symbolisiert in seiner Dreicksform Lebensstationen des Malers. Text in deutsch und englisch.