Katalog, Berlin 2000. Dan Flavin, einer der großen Vertreter der Minimal Art, ist vor allem für seinen künstlerischen Einsatz von Licht und Farbe bekannt. Mittels profaner, fluoreszierender Leuchtstoffröhren entwickelte er eine radikal neue Kunstform, die das »Bild« vom konventionellen Rahmen befreite. Nach ersten Experimenten entdeckte Flavin das industrielle Neonlicht als ästhetisches Medium, das er in Beziehung zu bestehender Architektur setzte. Es entstanden sinnliche, von Licht und Farb durchflutete Räume.