Die Autorinnen dokumentieren eine Auswahl von 41 internationalen Beispielen »weiblicher« Architektur. Diese reicht von An- und Umbauten alter Häuser über den sozialen Wohnungsbau bis hin zur großzügig angelegten Villa. Jedes Haus wird mit Fotos, Rissen und einem knappen, informativen Text vorgestellt. Die These der Autorinnen, dass Frauen »einen eigenen Architekturausdruck entwickeln, der sich an der Lebensrealität von Frauen orientiert«, kann nur bedingt nachvollzogen werden. Überzeugender ist hingegen der Ansatz, »über die eigenen Wohnbedürfnisse nachzudenken und bestmögliche Lösungen für sich selbst zu finden«.