Bereits im 4. und 5. Jahrhundert v. Chr. übt Norditalien eine große Faszination auf die »barbarischen« Völker aus. keltische Krieger und ganze Heere verbreiteten Angst und Schrecken als sie die Alpen überquerten und 387 v. Chr. Rom plünderten. Die Kelten blieben bis ins 2. Jahrhundert archäologisch in Italien präsent. Grabfunde belegen, dass die Kelten die Waffen der Etrusker übernahmen, aber auch eigene Kulturgegenstände schufen und somit ihren Platz in der römischen Herrschaftswelt behaupteten.