Das »Gold der Pharaonen« untersucht jene Faszination, die über Jahrtausende unser Bild vom pharaonischen Ägypten beeinflußt hat, anhand eindrucksvoller Beispiele der altägyptischen Schmuckproduktion, aber auch mittels Grabstatuen und kostbarer Teile altägyptischer Grabausstattungen zu exemplifizieren. Gold galt seit jeher in Ägypten als das »Fleisch der Götter«. Insgesamt kann dieser Katalog als ein Kompendium ägyptischer Schmuckherstellung aufgefasst werden, der über Goldvorkommen und die seine Gewinnung genauso Auskunft gibt wie über die Goldbearbeitung und die Technologie der Schmuckherstellung. Im Mittelpunkt stehen neben frühdynastischen Schmuckstücken aus dem Beginn der ägyptischen Geschichte jene goldenen Reifen und Ringe, die einst die Königinnen des mittleren Reiches geziert hatten. Haarreifen, Brustschmuck, Armbänder und mit Halbedelsteinen zusammengesetzte Schmuckstücke geben insgesamt ein prächtig leuchtendes Bild der altägyptischen Kultur wieder. (Skira)