Wohl kein anderes religiöses Monument war im 2. und 3. Jh.n.Chr. in Obergermanien häufiger verbreitet als die Jupitergigantensäulen. Die Interpretation von mehr als 500 gefundenen Exemplaren zeigt, dass die symbolträchtigen Monumente auf überwiegend römische und keltische Wurzeln zurückgeführt werden können. Der hochwertige Band stellt Fundorte und Herkunft der Jupitergigantensäulen in der Verbreitungsgebieten Obergermanien, Gallien und Niedergermanien ausführlich vor - mit mehr als 300 Abbildungen, großem Kartenteil und detaillierten Beschreibungen.