Der mit rund neuntausend Einzelteilen wohl sensationellste Fund aus Europas Vorzeit fiel bei Kriegsende der sowjetischen Siegermacht in die Hände und galt fortan als verschollen. Seit 1971 ist ihm Klaus Goldmann auf der Spur, und er war es auch, der ihn im Herbst 1994 als einer der ersten Deutcshen im Moskauer Puschkin Museum zu Gesicht bekam. Anfang 1996 soll der »Schatz des Priamos« in Moskau wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Basierend auf brisantem Insiderwissen schildern die Autoren den inzwischen weltweit zum Millionengeschäft gewordenen Umgang mit der Beutekunst.