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Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur.

Katalog, Skulpturhalle Basel 2006 Museum für Kunst u. Gewerbe Hammburg 2007.

24 x 30 cm, 302 S., 478 Abb., davon 368 in Farbe, Bibliografie, pb.

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Texte von Vincenz Brinkmann u.a. Dem großen Kunsthistoriker und Klassizisten Johann Joachim Winckelmann war die »barbarische Sitte des Bemalens von Marmor und Stein« ein Greuel, deswegen propagierte er den weißen Marmor als Schönheitsideal. Dies entsprach jedoch nicht den historischen Tatsachen. Die Skulpturen antiker Gottheiten waren polychrom bemalt, und zwar von einer geradezu erschreckenden Buntheit, wie der vorliegende Band beweist. Er bietet die eindrucksvollste und beste Einführung in das Thema der antiken Polychromie, indem er die Ergebnisse langjähriger Forschungen in zahlreichen Beispielen vorführt. Methodische Grundlagen und naturwissenschaftliche Untersuchungen, auf denen zahlreiche Rekonstruktionen in Maßstab eins zu eins basieren, nehmen breiten Raum ein. Anders als früher basieren sie nicht nur auf für das menschliche Auge sichtbaren Farbresten, sondern auch auf der Sichtbarmachung von Verwitterungsspuren mit Hilfe von Ultraviolett- und Streiflicht, wodurch etwa »Peploskore« von der Athener Akropolis neu gedeutet werden konnte.

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