Die Bestände zyprischer Altertümer in der Antikensammlung und dem Museum für Vor- und Frühgeschichte gehören trotz großer Kriegsverluste zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa. Besonders umfangreich sind Funde aus den frühen Epochen, von der Bronzezeit bis zu der Spätarchaik, vertreten. Neben zahlreichen Terrakotten, Kalksteinplastiken und Vasen prägen auch Schmuck, Lampen und Bronzen das Bild der Sammlungen. Die Katalogtexte zu ausgewählten Objekten, zu denen auch Stücke im Münzkabinett gehören, werden ergänzt durch kurze Beiträge zur jeweiligen Sammlungsgeschichte sowie zu dem Ausgräber und Autodidakten Max Ohnefalsch-Richter, mit dessen Namen der Erwerb einer Vielzahl zyprischer Antiken direkt oder indirekt verbunden ist.