Zwischen dem neunten und dreizehnten Jahrhundert prägten die Khmer Indochina mit einer unverwechselbaren Kultur, die sich besonders in ihren Tempeln ausdrückte. Ein komplexes Wasserversorgungssystem umgab die Paläste der Götter. Dadurch wurde die Ebene von Angkor zum größten Reisanbaugebiet der antiken Welt. Das Buch beschreibt den historischen Rahmen des Khmer-Reiches und untersucht verschiedene Aspekte der Zivilisation, das Alltagsleben, Bräuche, Traditionen und Zeremonien. Ein großer Teil des Buches ist archäologischen Exkursionen gewidmet, unterstützt durch informative Fotos, und erklärt die Entwicklung der symbolischen Kunst der Zivilisation.