Drei »tierische« Pflanzen wachsen bei richtiger Pflege in diesem Mini-Gewächshaus »Pflanzenzoo« heran. Der Affenbrotbaum (Adansonia digitata) gehört zu den markantesten Pflanzen überhaupt. Er besitzt einen klobigen überdimensionalen Stamm, in dem er Wasser speichert. Sein Name wurde ihm von deutschen Forschern verliehen, die beobachteten, wie Affen die Früchte der Bäume ernteten. Der markante Baum lässt sich als Kübelpflanze im hellen Wintergarten kultivieren. Aufgrund seiner typischen Stammverdickung wird der Flaschenbaum im Volksmund auch Elefantenfuß (Nolina recurvarta syn. Beaucarnea) genannt. Er ist mit dem Yucca verwandt, wächst ausgesprochen langsam, wird uralt und ist absolut pflegeleicht. Der sukkulente Stamm ist in der Lage, Wasser zu speichern. Der bis zu 2 m hohe Pfauenstrauch (Caesalpinia pulcherima) - auch »Stolz von Barbados« genannt - zählt zu den schönsten und blühwilligsten Ziersträuchern und lässt sich bei uns als schnellwachsende Kübelpflanze heranziehen. Sie bildet doppelt gefiederte Blätter aus und die Blütenfarbe variiert zwischen gold-orange und rot. Was sie wirklich exotisch macht, sind ihre bis zu 8 cm langen Staubfäden, die wie Pfauenfedern herausragen.