Loring W. Coleman (1918-2015) gehörte zu den großen Malern des ländlichen Neu-England. Ausdrucksstark hielt er die Bauerngehöfte und verschneiten Landschaften fest. Nach 70 Jahren als Künstler musste er aber feststellen, dass sein Augenlicht nachließ und er beschloss, seine Autobiografie niederzuschreiben. Von den rauen Jugendjahren im Chicago der 1930er über die Entdeckung der idyllischen Flüsse in Concord, Massachusetts und die Zeit des Zweiten Weltkriegs als Kommandeur des Art Department der US-Army bis hin zu den Jahrzehnten als Lehrer, Künstler und Reisender: Die Erlebnisse und Erinnerungen werden von Colemans stimmungsvollen Gemälden Neu-Englands flankiert. (Text engl.)