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Zeitenende - Zeitenwende. Expressionistische Lyrik und die Maler der Brücke.

Hg. Jürgen Baumgarten. Brücke-Museum Berlin 2014.

20 x 24 cm, 192 Seiten, 50 farb. Abb., geb.

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Versand-Nr. 670286
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Die Kunst der »Brücke«-Maler und die expressionistische Lyrik reflektieren die neuartige Realität der modernen Großstadt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Der Drang nach individueller und künstlerischer Emanzipation, die Aussicht auf Gleichgesinnte und ein aufgeschlossenes Publikum ziehen die Avantgarde nach Berlin. Die »Steigerung des Nervenlebens« (Georg Simmel) in der Millionenstadt - beschleunigter Lebensrhythmus und Gleichzeitigkeit vielfältiger Sinneseindrücke - erweist sich als zwiespältig: Sie fördert Kreativität und bietet ein reiches Spektrum an Themen für innovativen künstlerischen Ausdruck, belastet aber auch die Psyche. Der Faszination eines Lebens frei von den herrschenden Normen des Kaiserreichs steht die Verlorenheit in der anonymisierten Massengesellschaft gegenüber. Die Publikation stellt Bildwerke der »Brücke«-Künstler neben Gedichte bedeutender expressionistischer Lyriker aus den Jahren 1910 - 1914. Deutlich wird, wie die junge Generation der Maler und Schriftsteller mit ihren spezifischen Ausdrucksformen die gleichen Themen umkreist: die Zeitenwende, die Industriegesellschaft, die Attraktionen des Metropolenlebens, die Masse und der Einzelne, Stadtfluchtgedanken und Sehnsucht nach der Natur; schließlich das Grauen des Weltkriegs.

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