Autos sind ein großer, unverzichtbarer Bestandteil der Kultur des 20. Jahrhunderts, sowohl unter dem Aspekt ihrer Nützlichkeit als auch ihrer Ästhetik. Zwischen den Jahren 1974 bis 1976 ist Langdon Clay durch die nächtlichen Straßen New Yorks sowie des benachbarten Hoboken in New Jersey gewandert und hielt parkende Wagen mit einer ganz eigenen Ästhetik und Bildsprache fest: Mit Kodaks Kodachrome-Diafilmen, seiner Leica und einer speziellen Beleuchtungstechnik. So arrangiert er seine mechanischen Sujets als starken Kontrast zu den fast schon grobkrönigen, urbanen Umgebungen und der umfließenden Architektur. (Text engl.)