»Ich wollte die Beziehung zwischen der amerikanischen Gesellschaft und der amerikanischen Landschaft fotografisch untersuchen, die Energie ist dabei der Dreh- und Angelpunkt ... Diese Bilder hinterfragen die Eroberung der Natur um jeden Preis« (Mitch Epstein). Von einem Präsidenten Trump hat Mitch Epstein noch nichts geahnt, als er in den Jahren 2003 bis 2008 in und im Umfeld von Kraftwerken fotografierte, die fossile Brennstoffe fördern und verarbeiten oder Atomkraft, Wasserkraft, Wind- oder Solarenergie produzieren. Die daraus resultierenden Aufnahmen sind so erhaben wie verstörend, so detailreich wie monumental, immer jedoch formal und inhaltlich äußerst präzise. In einem begleitenden Essay diskutiert Epstein seine Methode und wie ihn die Arbeit an diesem Werk veränderte, als er ein Land zwischen Kollaps und Transformation vorfand. Ein meisterhaftes Fotobuch von höchster Aktualität! (Text engl.)