Ein junger Mönch wächst abgeschieden in einem schwimmenden Tempel inmitten eines Bergsees bei seinem Meister heran. Als eines Tages ein Mädchen zu ihnen kommt, verliebt sich der Schüler in sie. Die neuartigen, intensiven Erfahrungen von Leidenschaft und Schmerz münden in einer Katastrophe. Doch wie die Natur im Kreislauf der Jahreszeiten unterliegt auch der Mensch einem fortwährenden Wandel. Dem Zyklus des Jahres folgend, erzählt der international hochgelobte Regisseur Kim Ki-duk in atemberaubenden Bildern und mit nur wenigen Worten von der Schönheit des Lebens und dem Reifungsprozess eines Individuums. Sein cineastisches Meisterstück Frühling, Sommer, Herbst, Winter ... und Frühling wurde auf den Internationalen Film Festivals von San Sebastian und Locarno 2003 mit mehreren Jury- und Publikumspreisen prämiert.
