Im 8. und 7. Jahrhundert v.Chr., nachdem sie die Ägäis und Kleinasien besiedelt hatten, wandten sich die alten Griechen Süditalien und Sizilien zu und brachten ihre Sprache, ihre kulturellen und religiösen Traditionen sowie die Institution der Polis mit. Dieses großzügig illustrierte Buch verfolgt, wie die autonomen Stadtstaaten von Großgriechenland und Sizilien schließlich das griechische Mutterland übertrumpften: Sie wurden reicher, militärisch mächtiger, kulturell hochstehender und schufen die prächtigeren Bauten. Letztlich bildeten sie die Grundlage für den späteren Aufstieg Roms. Die wichtigsten archäologischen Stätten werden präsentiert, darunter Paestum, Tarent oder Agrigent. (Text engl.)