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Kunst der Vorzeit. Felsbilder aus der Sammlung Frobenius.

Hg. Karl-Heinz Kohl, Richard Kuba u.a. Katalogbuch, Martin-Gropius-Bau Berlin 2016.

24 x 28 cm, 272 S., 160 farb. Abb., geb.

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»Jetzt wird entdeckt, was Frobenius für die moderne Kunst bedeutet ... Ein überraschendes neues Kapitel der Kunstgeschichte wird aufgeschlagen ... Ein Glücksfall«, meldet die F.A.Z. Der Reihe nach: Schon vor 30.000 Jahren ritzten unsere Vorfahren Zeichnungen in Gestein. Der deutsche Ethnologe Leo Frobenius machte sich auf die Suche nach ihnen und legte die weltweit bedeutendste Sammlung großformatiger Kopien prähistorischer Felskunst an. Seine abenteuerlichen Expeditionen zu Beginn des 20. Jahrhunderts führten ihn in unzugängliche Höhlen und durch entlegene Wüsten nach Nordafrika, durch die Sahara bis ins südliche Afrika sowie nach Indonesien und Australien. Leo Frobenius war der Erste, der systematisch die Stätten der frühen Höhlenmalerei dokumentierte. Er fertigte großformatige Kopien Jahrtausende alter Bildensembles an. So entstand eine Sammlung von über 5.000 Bildern, farbig und meist in Originalgröße mit Formaten von bis zu 2,5 x 10 Metern. In den 1920er und 1930er Jahren tourten die Felsbildkopien in etwa dreißig Ausstellungen durch Europa: von Frankfurt, Berlin, Wien über Zürich bis nach Paris. Zu den Ausstellungsbesuchern zählte fast die gesamte Avantgarde: Alberto Giacometti, Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Emil Nolde, Paul Klee. Und die Ausstellung war 1937 (bevor sie in 32 weiteren amerikanischen Großstädten zu sehen war) auch in New York, im Museum of Modern Art: »In den weiß gestrichenen Räumen hängen riesige Bilder, die Farben sind Schwarz, Braun, Ocker ... Wer die Augen zusammenkneift, glaubt vor einem Gemälde des berühmtesten amerikanischen Malers zu stehen - nur gut zehn Jahre zu früh. Jackson Pollock«, (F.A.Z.). Alfred Barr, Gründungsdirektor des MoMA, erkannte schon damals: »Die Kunst des 20. Jahrhunderts steht bereits unter dem Einfluss der großen Traditionen der prähistorischen Felsbilder.« »Dass die afrikanische Plastik die Werke der Avantgarde nachhaltig geprägt hat, ist bekannt. Welche Impulse aber von der bis zu siebzehntausend Jahre alten Höhlenmalerei ausgingen, ist bisher unerforscht« (F.A.Z.). Mit diesem Band ändert sich das! »Diese großformatigen Kopien von Felsbildern aus der Vorzeit waren und sind eine Sensation« (SWR). Und jetzt wird entschlüsselt, was uns die Kunstwerke der Frühmenschen von vor 30.000 Jahren erzählen können und vor allem, wie diese Bilder die Kunst der Moderne und ihre Maler inspiriert haben. Dieser Band wirft einen »Blick in ein Bilderbuch der Menschheitsgeschichte« (Leo Frobenius).
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