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Francisco de Goya. Visionen von Schrecken und Hoffnung.

Hg. Jürgen Kaumkötter, Peter Theißen. Katalogbuch, Museum Voswinckelshof Dinslaken 2010.

16,5 x 24,5 cm, 160 S., 100 meist farb. Abb., pb.

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Der Band begleitet eine Ausstellung im Dinslakener Museum Voswinckelshof, die die Grafikreihen »Schrecken des Krieges« und »Los Caprichos« sowie Gemälde von Francisco de Goya, begleitet von Vorläufern und zeitgenössischer Kunst zeigt. Das an Goyas Werken orientierte Ausstellungsthema will Geschichte verdeutlichen und die Wirkgewalt der Kunst aufzeigen. Es ist ein Nachdenken über das Thema Terror gegen die Zivilbevölkerung und darüber, wie sich dieses in der Kunst spiegelt. So fragen die Ausstellung und der Katalog nach den Vorbildern Goyas und stellen Nachfolger vor. Zu sehen sind außerdem die beiden Grafikzyklen »Les misères de la guerre« und »Capricci« von Jacques Callot aus dem 17. Jahrhundert. Nicht weit von Dinslaken lebte Otto Pankok, der sich als Künstler und Mensch für die Verfolgten des Dritten Reiches eingesetzt hat. Man könnte sagen, Pankok und Goya verbindet ihr menschliches Engagement für die Schwachen und Verfolgten. Bilder von George Grosz, Horst Strempel und Conrad Felixmüller aus dem Kunstmuseum Solingen, Bürgerstiftung für verfemte Künste mit der Sammlung Gerhard Schneider, sind als Kunstwerke Zeugen der Katastrophe der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert. Die Ausstellung und der Katalog bleiben nicht in der Vergangenheit. Sie zeigen wie aktuelle Kunst Goya interpretiert; Videos und Objekte, die politisch Stellung beziehen. Maja Bajevic, geboren in Sarajevo, erlebte ähnlich wie Goya einen Bürgerkrieg. Die in Dinslaken gezeigte Arbeit »How do you want to be governed?« (Wie möchtest Du regiert werden?) verkörpert in beklemmender Art und Weise die Auswirkung von Macht auf einen ihr ohnmächtig gegenüberstehenden Menschen. Weitere zeitgenössische Künstler der Ausstellung sind der Tscheche Daniel Pesta mit einem Christus-Objekt, die Berliner Künstlerin Tina Winkhaus mit fotografischen Re-Inszenierungen von Goyas Grafiken, der Chinese Yongbo Zhao mit Goya-Hommagen (Der Schüler trifft den Meister) und die israelische Künstlerin Sigalit Landau, die ihr Land bereits auf der documenta X und der Biennale in Venedig vertrat. Die Titel ihrer Werke wie Resident Alien, Endless Solution und des hier ausgestellten »Barbed Hula« verweisen auf den immanenten Anspruch, politisch und menschlich Stellung zu beziehen, sich zu entscheiden.
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