Mit dem großformatigen Prachtband »Ars Sacra« ist das fundierteste Buch zur christlich-abendländischen Kunst in ihrer ganzen Dimension erschienen. Rolf Toman, Herausgeber etlicher Grundlagenwerke zu Kunst und Architektur, legt nach sechsjähriger Entwicklungszeit mit diesem Band sein Meisterwerk vor. Mit fast 1100 großformatigen Abbildungen spannt sich der Bogen chronologisch durch alle Epochen der Kunstgeschichte. Faszinierende Detailaufnahmen erschließen dem Betrachter die Kunstwerke zum Teil näher, als dies in der Betrachtung des Originals möglich wäre. Die somit gewährten Einblicke sind bisher einmalig und auf Grund der nur schwer zugänglichen Kunstwerke kaum zu wiederholen. Die faszinierende Größe der Abbildungen in dem fast einen halben Meter messenden Band ist dabei ein sinnlicher Genuss, der Fachleute wie Laien in besonderem Maße fesselt. Die sich ausfaltenden Klapptafeln sind so prächtig, daß man kaum von ihnen lassen kann. Gut lesbare, aufwändig recherchierte Texte namhafter Wissenschaftler nehmen den Leser mit auf eine Reise durch die Epochen und stellen die Veränderungen in der sakralen Kunst, Architektur und Kultur heraus. Gegliedert ist das Buch chronologisch nach Epochen, von der Spätantike bis zur Moderne zeigt es die christliche Kunst von ihren Gründungsmonumenten bis zu den Kirchenfenstern Gerhard Richters. Zahlreiche Exkurse, z.B. zur Buchmalerei, dem Orgelbau und vielem mehr machen aus dem aufwändig gestalteten Prachtband das ultimative Buch zur Kirchenkunst, das je erschienen ist.