Sein schriftstellerisches Werk ist viel bewundert und anerkannt, dass Charles Dickens (1812-1870) auch den Künsten nahe stand, wurde sehr lange Zeit vernachlässigt. Dieses Buch stellt den Literaten Dickens als kunstaffinen Bürger und Freund vieler Künstler, darunter Clarkson Stanfield, Daniel Maclise, Frank Stone und William Powell Frith, in den Mittelpunkt. Vielfach tauchen Kunst und Malerei in seinen Geschichten und Romanen auf, seine Meinung zu Themen der Kunst tat er nicht immer nur durch die Blume kund. Umgekehrt untersucht das Buch ebenfalls in umgekehrter Richtung die Wirkung des Autors auf die Künstler im Viktorianischen England, welche gern auf Dickens« Charaktere und Milieuschilderungen für ihre Malereien zurückgriffen. (Text englisch)