»Ich kannte den mexikanischen Wandmaler Diego Rivera schon lange, bevor ich den vielen anderen »Riveras« der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begegnete. [...] Während seine Staffeleigemälde und Zeichnungen einen großen Teil seines Früh- und Spätwerks einnehmen, explodieren seine einzigartigen Gemälde in einer virtuosen Vorführung verblüffender Komposition geradezu von der Wand. Auf diesen Wänden gehen der Mann, seine Legende und sein Mythos, sein technisches Talent, sein narrativer Fokus und seine tiefen ideologischen Überzeugungen eine untrennbare Verbindung ein.« (Gerry Souter). Der Autor der bemerkenswerten Monografie über Frida Kahlo vernachlässigt für einen Moment seine Bewunderung für das Werk von Rivera und betrachtet ihn unter einem menschlichen Gesichtspunkt. Er beschreibt seine politischen Entscheidungen, seine Liebesgeschichten und vor allem seine Liebe zu Mexiko.