Die vorliegende Studie umfasst 841 farbige Kunstwerke, die seit 2000 produziert wurden und widmet sich dem Photorealismus im digitalen Zeitalter - eine der beduetendsten, zeitgenössischen Kunstbewegungen. Wo Photorealisten einst Kameras und Film nutzen, um an Informationen zu kommen, greifen sie nun auf digitale Technologien zurück, die die Möglichkeit, Details in einem Bild festzuhalten, immens gesteigert haben. Sie ermöglichen neue Einblicke in alltägliche Sujets wie Autos, Landschaften, Stadtbilder und Portraits und sind erfolgreich darin, die Gemeinplätze ungewöhnlich erscheinen zu lassen. Meisel beleuchtet alle bedeutenden Photorealisten, die noch aktiv sind,wie Ralph Goings, Richard Estes, Charles Bell, John Salt und John Baeder, und genauso neue Künstler der Bewegung, wie Raphaella Spence und Yigal Ozeri. (Text engl.)